Preisträger des Otto-Borst-Preis 2025 für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Im Jahr 2025 wurde der Otto-Borst-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs von FORUM STADT Netzwerk historischer Städte e.V. zum 11. Mal ausgelobt. Mit dem Otto-Borst-Preis öchte Forum Stadt e.V. junge Forscher und Forscherinnen in den Fachgebieten Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtplanung fördern. Der Preis trägt den Namen des istorikers Prof. Dr. Otto Borst (1924-2001), des Gründers der Arbeitsgemeinschaft und des langjährigen Herausgebers der Zeitschrift „Forum Stadt“ (früher „Die Alte Stadt“). Rund 20 Bewerbungen um den Preis erreichten die Jury bestehend aus Prof. Dr. Klaus Jan Philipp (Vorsitz), Prof. Dr. Laura Calbet Elias (beide Universität Stuttgart), Prof. Dr. Christina Simon-Philipp Hochschule für Technik, Stuttgart), Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Universität Weimar) sowie Dr. Nadin Augustiniok, Chefredakteurin der Zeitschrift „FORUM STADT“.
Unter den Einreichungen waren sechs Dissertationen und 12 Studienabschlussarbeiten. (Diplom, Master). Es waren hervorragende und qualitativ hochwertige Arbeiten die die Auswahl schwer machte. Die Jury vergab vier Preise mit einem Preisgeld von insgesamt 3.100 Euro. Das Spektrum der ausgezeichneten Arbeiten entspricht demjenigen des Netzwerks und deckt die Bereiche Stadtgeschichte, Städtebau, Kunst- und Architekturgeschichte sowie die Geschichte und Theorie der Gestaltung ab.
Die Preise gingen an:
- Vanessa Göpfert
HOLY GROUND Friedhof Buntentor Urbane Friedhöfe im Wandel:Ko-kreative Aktivierung hybrider Freiräume, Masterarbeit, Hochschule für Technik in Stuttgart - Kaspar Jamme, Barbara Herschel, Felix Künkel und Justus Schweer
Under the Glimmering Surface - Architecture in Ruinous Landscapes, Masterarbeit, Universität der Künste Berlin - Jan Münch
Weiter im Bestand. Genossenschaftliche Wohnanlagen der 1920er bis 1950er Jahre in München, Masterarbeit, Technische Universität München - Anne Scheinhardt
Industrie.erben. Kunst, Architektur und Städtebau auf den ‚produktiven‘ Brachen Roms, Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin
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