Archiv
Hier finden Sie einen Überblick über die Internationalen Städtetagungen der letzten Jahre. Forum Stadt e.V. hat bis 2012 seit seiner Gründung 1960 alljährlich zwei Tagungen veranstaltet.
Archiviert werden die Tagungen seit 2010.
2025 · Brixen, Südtirol
Stadt und Wasser. Herausforderungen und Chancen für historische Städte
Wasser war schon immer wichtig für Städte – zum Leben, für die Wirtschaft und als Teil des kulturellen Erbes. Heute müssen historische Städte lernen, Wasser gut zu nutzen und sich gleichzeitig auf den Klimawandel vorzubereiten: Es gibt immer öfter sowohl Wassermangel als auch Überschwemmungen. Außerdem wünschen sich die Menschen mehr Zugang zu Wasserflächen in der Stadt als Erholungsort.
Die Tagung „Stadt und Wasser“ in Brixen bietet eine Plattform zum Austausch: Fachleute aus Stadtplanung, Architektur, Wasserwirtschaft, Klimaschutz und Tourismus diskutieren über Themen wie Hochwasserschutz, Denkmalschutz, nachhaltige Nutzung von Wasser, Lebensqualität und Freizeitwert. Ziel ist es, Ideen und Lösungen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu finden.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (2,4 MB)zum Download.
2024 · Biberach an der Riß
Transformation in historischen Städten. Möglichkeiten und Grenzen
Klimapolitik ist in unseren Städten ein Nummer-eins-Thema. Klimaschutz und Klimaanpassung, Wohnungsbau und Gebäudesanierung, Energie- und Wärmeversorgung, soziodemografischer und Innenstadtwandel sowie Mobilität der Zukunft hängen zusammen. Wo was zu tun ist, zieht gerade vielfältige Aktivitäten auf allen politischen Ebenen nach sich, von der EU über die Ebenen des Bundes und der Länder bis zu den Kommunen. Alles soll sehr schnell gehen, aber keiner weiß verbindlich wie. Alle Maßnahmen betreffen schließlich Menschen, Infrastrukturen und Gebäude in unseren Städten und Gemeinden. Auf kommunaler Ebene müssen sich die Erfolge zeigen und die Ziele erreicht werden. Dabei wird zurzeit eine Diskrepanz zwischen den verschiedenen Erzählungen und den realen Möglichkeiten vor Ort wahrgenommen. Die Tagung von Forum Stadt möchte die Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen verbessern und die verschiedenen inhaltlichen Bereiche verzahnen. Dieses Mal soll ein Schwerpunkt bei allen mit dem Klimaschutz zusammenhängenden Themen liegen. Die Tagung reflektiert die eingeschlagenen Vorgehensweisen insbesondere aus kommunaler Sicht und stellt beispielhafte Projekte und Strategien aus verschiedenen Orten vor, die weiterführen.
Die Tagungsteilnehmer sollen die Gelegenheit haben, ihre Ansätze zur Diskussion zu stellen und Anregungen erhalten, um in ihren Verantwortungsbereichen neue Impulse setzen zu können.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,9 MB) zum Download.
2023 · Potsdam
Ortsteil und Stadtquartier - Die Herzkammer des urbanen Miteinanders gestalten
Das Quartier hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Karriere hingelegt. Während Kieze und Veddel früher im Verdacht standen, einem modernen Urbanismus entgegen zu stehen – und deshalb oft im Fokus von Kahlschlagsanierungen lagen –, betonen viele Expertinnen und Experten heute deren Einzigartigkeit und verstehen das nähere lebensweltliche Umfeld als entscheidendes Amalgam für eine gelingende soziale Stadtentwicklung. Mancherorts wurde aus der Not eine Tugend gemacht: Spätestens mit der Einführung des Programms Soziale Stadt avancierten ehemals prekäre Viertel zu Experimentalzonen für innovative Steuerungsformate (z.B. Quartiersmanagement), kreatives Engagement (z.B. urbanes Gärtnern) und neue Gestaltungsansätze (z.B. Schaffung von identifikativen Orten). Doch das ist beileibe nicht nur ein großstädtisches Thema, denn auch Kleinstädte gliedern sich in Ortschaften und Gemeindeteile, die keineswegs eine eigene politisch-institutionelle Vertretung haben müssen, um für ihre Bewohner eine wichtige Rolle einzunehmen. Mit der Tagung möchten wir aktuelle Diskurslinien der Quartiers- und Ortsteilentwicklung aufgreifen und an Praxisbeispielen spiegeln.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,9 MB)zum Download.
2022 · Meran, Südtirol
Regionale Stadtkultur - Strategien, Kooperationen und Projekte in Architektur und Landschaft
Städte und lokale Netzwerke einer Region tun sich immer häufiger zusammen, um sich über ihre gemeinsame Baukultur und Landschaft zu präsentieren. Hier tritt an die Stelle der Konkurrenz die Kooperation über Gemeindegrenzen hinweg, um Probleme zu lösen, die alle betreffen, oder um gemeinsame Ziele zu erreichen. In diesen Konzepten und Strategien spielen Städtebau, Architekur, Landschaftsarchitekur, aber auch Tourismus und Kulturinitiativen eine Schlüsselrolle. Sie können zeitlich befristet oder aber auf Dauer angelegt sein.
Auf der Tagung wurden verschiedene konzeptionelle, inhaltliche und organisatorische Ansätze und erfolgreich umgesetzte Beispiele vorgestellt und diskutiert. Die Tagungsregion Südtirol ist für diese Strategien ein weit ausstrahlendes Beispiel und daher ideal Standort für die Veranstaltung.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm zum Download auf Deutsch und Italienisch:
Tagungsprogramm deutsch (2,1 MB)
Tagungsprogramm italienisch (1,2 MB)
2021 · Lemgo
Die robuste Stadt - zwischen Klimawandel und Pandemie
Internationale Städtetagung am 28. Oktober 2021 erstmals als Hybridveranstaltung
Hier eine kurze und leicht verständliche Zusammenfassung:
Die Tagung „Robuste Stadt“ beschäftigte sich mit den Folgen der Pandemie für Städte und Gemeinden. Im Mittelpunkt standen Fragen wie:
Welche politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen hat die Pandemie auf Städte?
Welche Formen der digitalen Kommunikation (z. B. in Schule, Arbeit und Bildung) haben sich bewährt und bleiben erhalten?
Wie lässt sich gleichzeitig der ökologische Stadtumbau weiter vorantreiben?
Am 28. Oktober 2021 fand die Tagung in Lemgo statt – organisiert von Forum Stadt e.V., der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne NRW und dem ILS. Sie wurde erstmals hybrid durchgeführt: Die Referenten waren vor Ort, die Teilnehmenden nahmen digital teil.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,6 MB)zum Download.
2019 · Nördlingen
Neue Wohnungsfrage: Wohnbauen in Klein- und Mittelstädten
Die Wohnungsfrage betrifft inzwischen auch kleine und mittlere Städte. Gründe sind steigende Mieten und Immobilienpreise, die auch die Mittelschicht belasten, während andere Städte gleichzeitig schrumpfen.
Die Tagung „Neue Wohnungsfrage: Wohnbauen in Klein- und Mittelstädten“ greift dieses Thema auf. In Nördlingen werden Beispiele vorgestellt, wie man mit historischem Wohnungsbestand sorgsam umgeht, altstadtgerechten Neubau ermöglicht und neue Wohnformen schafft.
Ziel: Erfahrungen und Lösungsansätze sammeln und diskutieren.
Zielgruppe: Stadtplaner, Architekten, Denkmalpfleger, Kommunalpolitik und alle Interessierten.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (3,3 MB) zum Download.
2018 · Rostock
Praxisfeld Historische Städte. Entwickeln - kooperieren - umsetzen
Die Tagung stellt ein zentrales und aktuelles Thema des städtebaulichen Denkmalschutzes in den Mittelpunkt: die Praxis im Spannungsfeld zwischen Entwicklungsdynamik und Bestandspflege.
Divergierende Interessen, unterschiedliche Wertorientierungen, aber auch Synergien zwischen einer wachstumsorientierten Stadtpolitik, sozialer Quartierentwicklung und Baukultur müssen stets neu austariert werden. Eingefahrene Routinen und institutionelle Verfestigungen sind in Frage zu stellen; neue Ansätze der Kooperation und des Interessensabgleichs werden gesucht. Dies gilt sowohl für dynamisch sich entwickelnde wie für stagnierende und schrumpfende Städte.
Forum Stadt und DASL nehmen das European Cultural Heritage Year 2018 zum Anlass, aktuelle innovative Ansätze aus der kommunalen Praxis in deutschsprachigen Ländern vorzustellen. Während der Tagung referieren auch Vertreter bedeutender Städtevereinigungen, die sich seit langem für die Entwicklung der historischen Stadt im deutschsprachigen Raum einsetzen.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,2 MB) zum Download.
2017 · Erfurt
Plan oder Projekt? Aktuelle Herausforderungen in der Stadtplanung
Heute dominiert der Städtebau durch Projekte: Sie sind zeitlich befristet, räumlich begrenzt und medienwirksam – wie etwa die Hamburger Hafencity, der Kölner Rheinauhafen oder der Dresdner Neumarkt. Doch können solche Vorzeigeprojekte wirklich die Antwort auf wachsenden Legitimationsdruck und wirtschaftliche Zwänge sein? Reicht Stadtpolitik nur in Projektform?
Demgegenüber steht die Forderung nach integrierten Stadtentwicklungsplänen. Aber: Ist ein umfassender Gesamtplan überhaupt noch realistisch – und gibt es Institutionen, die diesen Kraftakt leisten können?
Die Tagung zeigt Beispiele, die beide Wege verbinden: das öffentlichkeitswirksame (Groß)Projekt und den sensiblen Umgang mit bestehenden baulichen und sozialen Strukturen.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,1 MB) zum Download.
2016 · Heidelberg
Stadt und Hochschulen
Hochschulbildung und lebenslanges Lernen prägen heute nicht mehr nur klassische Universitätsstädte, sondern auch Mittel- und Kleinstädte. Neue Campusbauten, Erweiterungen und Nachverdichtungen zeigen dabei unterschiedliche Formen der Integration in die Stadt.
Statt einer klaren Trennung zwischen Campus und Stadt wird zunehmend eine enge Verzahnung von Wissenschaft, Bildung und urbanem Leben angestrebt.
Die Tagung stellt verschiedene Modelle vor: von der Stärkung bestehender Standorte bis zur Entwicklung neuer. Ergänzt wird dies durch historische Rückblicke sowie Erfahrungsberichte aus Heidelberg, Weimar, Konstanz, Freiberg und Ferrara. Ziel ist es, Wege zur „Wissensstadt von morgen“ zu diskutieren.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,7 MB) zum Download.
2015 · Schwäbisch Gmünd
Stadt, Schule, Quartier. Bildungsbauten im Umbruch
Kooperationspartner der Tagung ist das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, die Schirmherrschaft übernimmt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg.
Im Mittelpunkt stehen die veränderten Anforderungen an Schulbauten: Aus Lernorten werden Lebensorte, die auch ihr Quartier prägen. Bei Neu- und Umbauten müssen Räume für ganztägige Aktivitäten und gemeinschaftliches Lernen mitgedacht werden.
Besonders herausfordernd ist der Umgang mit Schulgebäuden des 19. bis 20. Jahrhunderts, die oft als Kulturdenkmale gelten. Wie lassen sie sich denkmalgerecht modernisieren und zugleich an neue Lernformen anpassen?
Die Tagung diskutiert anhand aktueller Beispiele Schlüsselbedingungen gelungener Schulbauten – im Zusammenspiel von Architektur, Denkmalpflege, Stadtplanung und Quartiersentwicklung. Eingeladen sind Vertreter aus Städten, Architekten, Planer, Denkmalpfleger, Historiker, Soziologen und Bildungsexperten.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,1 MB) zum Download.
2014 · Sterzing/Vipiteno, Südtirol
Altstadt für Alle? Urbanität als Zumutung
Attraktive Innenstädte leben von Vielfalt und dichtem Nebeneinander. Doch diese Urbanität erzeugt auch Konflikte: Wohnen, Konsum, Freizeit, Politik und Kultur beanspruchen denselben Raum.
Das Ideal einer für alle nutzbaren Innenstadt stößt auf Gegensätze – etwa zwischen Bewohnern und Touristen, Jugendlichen und Senioren, Straßenkünstlern und Geschäftsleuten.
Die Tagung fragt: Wie können Städte und Bürger mit diesen Konflikten konstruktiv umgehen? Welche Strategien von Gestaltung, Kooperation und Ordnungspolitik helfen, Barrieren abzubauen und Urbanität lebenswert zu halten?
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,8 MB)zum Download.
2013 · Nagold
Vom Wirtschaftsboom zur Wachstumsgrenze - Bauten der 1960er und 1970er Jahre in Klein- und Mittelstädten
Vom Wirtschaftsboom zur Wachstumsgrenze - Bauten der 1960er und 1970er Jahre in Klein- und Mittelstädten
Die Tagung „Vom Wirtschaftsboom zur Wachstumsgrenze“ in Nagold befasste sich mit dem Umgang mit Gebäuden der 1960er und 1970er Jahre. In dieser Zeit entstanden in vielen Innenstädten Rathäuser, Banken, Kaufhäuser und andere Bauten aus Beton, Glas und Stahl, die damals Zukunftsoptimismus verkörperten, später jedoch als „Bausünden“ galten.
Heute werden ihre architektonischen Qualitäten zunehmend anerkannt, und Denkmalpflege sowie Städte beginnen, ausgewählte Gebäude zu erhalten und weiterzuentwickeln. Zentrale Fragen sind: Welche Bauten sind erhaltenswert, welche nicht? Wie lassen sich energetische Sanierung und architektonische Qualität verbinden?
Die Tagung zeigte: Auch umstrittene Bauten gehören zur Geschichte der Stadt und prägen ihr Bild. Eine lebendige Stadt besteht nicht nur aus harmonischen Ensembles, sondern auch aus Brüchen und Widersprüchen.
Veranstaltet wurde die Tagung von Forum Stadt e.V. in Kooperation mit der Obersten Denkmalschützbehörde im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart. Die Tagung wurde großzügig unterstützt von der Wüstenrot Stiftung.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,2 MB) zum Download.
2012 · Rottweil
Kirchenräume neu denken - Kirchen und Stadtidentität in Klein- und Mittelstädten
Über 180 Fachleute aus Architektur, Denkmalpflege, Stadtplanung und Kirche diskutierten am 10.–11. Mai 2012 in Rottweil über die Zukunft von Kirchengebäuden. Sinkende Mitgliederzahlen und knappe Finanzen zwingen viele Gemeinden, Kirchengebäude neu zu nutzen oder ganz aufzugeben. Besonders in Klein- und Mittelstädten ist die Bedeutung von Kirchen für Stadtbild und Identität groß.
Die Tagung zeigte anhand zahlreicher Beispiele, dass es keine Standardlösungen gibt. Vielmehr braucht es kreative Teilumnutzungen, Kooperation zwischen Kommunen und Kirchen, Transparenz über Kosten sowie frühzeitige Planungsprozesse. Wichtig bleibt dabei, den „sakralen Kern“ zu bewahren: Kirchenräume sollen auch künftig Orte mit besonderem, nicht-kommerziellem Charakter bleiben.
Das Fazit: Kirchen nicht vorschnell abreißen, sondern im Einzelfall weiterbauen, umnutzen, zeitweise stilllegen – oder im Ausnahmefall in Würde verfallen lassen. Eine lebendige Stadtgesellschaft braucht Räume für Spiritualität, Gemeinschaft und Erinnerung.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,6 MB) zum Download.
2012 · Herbsttagung Regensburg
Städtisches Kulturerbe: Zwischen Konservierung, Inszenierung und Verwertung
Forum Stadt e.V. veranstaltet gemeinsam mit der Bayerischen Architektenkammer und der Stadt Regensburg eine Tagung und lädt ein in das Besucherzentrum Weltkulturerbe in Regensburg. Die Tagung befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen historischer Städte, die, im Spannungsfeld zwischen den beiden „klassischen“ Polen Konservierung und Verwertungsinteresse, in jüngster Zeit gezielt in Szene gesetzt werden. Durch Festspiele und Großveranstaltungen, durch das Programm der europäischen Kulturhauptstädte selbst, droht kulturhistorisch wertvollen Innenstädten die Gefahr, nur noch im touristischen Sinne schön sein zu müssen. Zur Bewahrung des baukulturellen Erbes gehört jedoch auch zu ermöglichen, dass der Mensch sich in seiner Stadt umgeben von Geschichte bewegen und sich identifizieren kann. Die Tagung widmet sich diesem Interessenausgleich und neuartigen Managementaufgaben für historische Städte.
Hier finden Sie das Programm (1,5 MB) der Herbsttagung zum Download.
2011 · Steyr, Österreich
Migration und Stadtentwicklung
In der Politik wird Migration oft als Problem gesehen, etwa wegen Debatten über Integration, Parallelgesellschaften oder Zwangsehen. Das „Forum Stadt“ möchte zeigen, dass Migration und Integration wichtige Chancen für Wirtschaft, Gesellschaft und Stadtentwicklung bieten. Ziel ist, dass Verantwortliche in Planung, Kultur, Bildung und Integration diese Themen nicht als Belastung, sondern als Aufgabe und Ressource verstehen.
Das „Forum Stadt“ beschäftigt sich mit Stadtforschung, -entwicklung, -geschichte, Denkmalpflege und Stadtsoziologie. Es fördert den Austausch, gibt fachliche Empfehlungen und vertritt die Interessen historischer Städte. Die Tagung blickt auf die eigene Geschichte zurück und stellt die Frage, wie sich historische Städte in aktuellen städtebaulichen Debatten weiterentwickeln können.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,8 MB) zum Download.
2011 · Herbsttagung Neuruppin
urban+grün? Freiräume in der historischen Stadt - heute
Erstmals laden die Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen" des Landes Brandenburg und Forum Stadt e.V. gemeinsam ein in die Stadt Neuruppin. Die Tagung befasst sich mit aktuellen Fragen der Nutzung und Gestaltung von Plätzen und Grünflächen in historischen Stadtkernen.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (888 KB)zum Download.
2010 · Limburg
Sanierung der Sanierung
Die Tagung „Sanierung der Sanierung“ beschäftigt sich mit alten Altstadterneuerungen, die heute wieder Probleme zeigen: Leerstand, schwächelnder Einzelhandel, übermäßiger Tourismus oder veraltete Fußgängerzonen.
Wichtige Themen sind:
Anpassung alter Sanierungskonzepte an heutige Anforderungen
Belebung der Zentren durch moderne Fußgängerzonen
Energetische Sanierung historischer Gebäude
Neue Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (289 KB) zum Download.
2010 · Herbsttagung Potsdam
Neue alte Stadt - 50 Jahre Netzwerk historischer Städte e.V.
Die Tagung in Potsdam feiert das 50-jährige Bestehen der 1960 gegründeten „Arbeitsgemeinschaft Die alte Stadt e.V.“, die heute „Forum Stadt – Netzwerk historischer Städte e.V.“ heißt.
Das Forum ist in Wissenschaft und Praxis anerkannt. Es beschäftigt sich mit Stadtforschung, -entwicklung, -geschichte, Denkmalpflege und Stadtsoziologie. Außerdem fördert es den Austausch, gibt Stellungnahmen ab, berät Mitgliedsstädte und vertritt die Interessen historischer Städte und ihrer Bewohner.
Die Tagung blickt auf die Geschichte der Arbeitsgemeinschaft zurück und diskutiert die Zukunft der historischen Stadt im Kontext aktueller Städtebaudebatten.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm (1,1 MB) zum Download.
Übersicht der Tagungen seit 1974 (342 KB)



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